Mein Weg:
“Zahntechniker sollten Träumer mit einer ausgeprägten Vorstellungskraft sein. Erstelle jeden Patientenfall mit Leidenschaft und all Deinen Fähigkeiten!”

Mein Name ist Lefteris Stavrou und ich betreibe zusammen mit meinem Bruder ein Dentallabor in Athen, Griechenland. Dass ich mich für den Beruf des Zahntechnikers entschieden habe lag daran, dass mein Vater Zahntechniker war und ein Labor führte. Dort kam ich bereits als Kind mit dem Laboralltag und den Materialien in Kontakt und lernte spielerisch, was es bedeutet, Zahntechniker zu sein.

Nach dem Schulabschluss entschied ich mich, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten und den Beruf des Zahntechnikers zu erlernen. Nach einem vierjährigen Studium an der University of Applied Science (Dental Technology) in Athen hatte ich dann endlich den Abschluss als Zahntechniker in der Tasche. Nach der Ausbildung leistete ich meinen Militärdienst ab und besuchte danach einen Freund in New York. Aus Neugier und aus ungebrochenem Interesse an der Zahntechnik besuchte ich dort ein Dentallabor, um zu sehen, wie in den US-amerikanischen Labors gearbeitet wird. Dort hörte ich vom New York University College of Dentistry (Meisterkurs für Ästhetik und Keramik) und schrieb mich für einen einjährigen Studiengang ein. Nach dem Abschluss kehrte ich nach Griechenland zurück und übernahm zusammen mit meinem Bruder das Labor meines Vaters.

Mein Wissenshunger war damit aber noch lange nicht gestillt. Mir war klar, dass ich von den „Besten der Besten“ lernen musste, wenn ich ein wirklich guter Zahntechniker werden wollte. Ich besuchte das Oral Design Symposium 2011 in London, nahm an vielen Fortbildungskursen innerhalb Europas und an den „Creation Willi Geller Expert Days“ teil. Im Rahmen der „Expert Days“ besuchten wir Herrn Geller in seinem Labor Zürich und ich nutzte die Gelegenheit, um mit ihm in Kontakt zu bleiben und mich mit ihm hin und wieder auszutauschen. Ich versuche, mich ständig zu verbessern und fortzubilden, um für meine Zahnärzte und Patienten den bestmöglichen Zahnersatz anbieten zu können. Darüber hinaus teste ich sehr viele neue Produkte, die die Dentalindustrie auf den Markt bringt, um Innovationen für mein Labor zu nutzen. Was sehr erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass die Qualität der Creation Keramiken von den vielen neuen Keramiken, die über die Jahre auf den Markt kamen, nie erreicht wurde. Mein Vater hat bereits im Jahre 1992 die Creation Metallkeramik verarbeitet und ich verwende sie noch immer. Selbst nach mehr als 28 Jahren sind Creation Keramiken die qualitativ besten und zuverlässigsten auf dem Markt und ermöglichen durch das Geller`sche Schichtkonzept die ästhetischsten Resultate.

“Für mich ist Creation der Mercedes unter den Dentalmarken.”

Was bedeutet Erfolg für Dich?

Für mich als Zahntechniker ist echter Erfolg, wenn es mir gelingt, ästhetische und funktionelle Restaurationen herzustellen und gleichzeitig die Zufriedenheit und das Lächeln des Patienten zu sehen.

Was inspiriert und motiviert Dich? Was treibt dich an?

Als Zahntechniker solltest Du ein Träumer sein, Fantasie haben und Dich für Kunst begeistern können. Ich lasse mich durch Kunst inspirieren und ich transferiere meine Beobachtungen auf meinen Beruf. Wenn das Endergebnis ein Zahnersatz ist, der von natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden ist, dann bin ich zufrieden. Dieser Erfolg ist für mich die größte Motivation.

Wie wurdest Du zu der Person, die Du heute bist?

Als Zahntechniker glaube ich, dass ich meine Professionalität hauptsächlich der harten Arbeit, der täglichen Fortbildung durch Seminare und Literaturstudien verdanke. Nicht zu unterschätzen ist auch der stete Kontakt und Austausch mit Fachleuten aus der Zahntechnik und meinem Netzwerk.

Welches war Dein bester oder der schwierigste Patientenfall?

Mein Ziel ist es, aus jedem Patientenfall den Bestmöglichen zu machen. Mit Leidenschaft versuche ich, mein ganzes Können abzurufen und das Beste für den Patienten zu geben. Das ist mein Lebensmotto und mein Antrieb!

Einer der herausforderndsten Fälle war die Versorgung eines jungen Mannes, der nach einem Unfall im sichtbaren Bereich Schädigungen der Zähne aufwies. Ich habe Keramikveneers aus Creation ZI-CT auf feuerfesten Stümpfen hergestellt. Die Schwierigkeit in diesem Fall war der geringe Platz. Die Schichtstärke der Veneers lag an manchen Stellen bei nur 0,2 mm. Ich habe für die Herstellung hauptsächlich transparente Pulver verwendet, da ich die Schichtung des natürlichen Zahnes berücksichtigen und bestmöglich imitieren wollte.

Welche eigene Empfehlung würdest Du jungen Zahntechniker auf den Weg geben?

Die Basis für den Erfolg eines Zahntechnikers ist eine solide Ausbildung in den Grundlagen der Zahntechnik. Damit meine ich das Wissen um anatomische Gegebenheiten der Zähne und Kiefer unter Berücksichtigung des Schädels. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, die Eigenschaften der verwendeten Materialien und deren Verarbeitung sehr gut zu kennen. Ich kombiniere die neuen Technologien (CAD/CAM) mit der traditionellen handwerklichen Arbeit des Zahntechnikers. Die Nutzung der CAD/CAM-Technologie sehe ich als eine unterstützende Technik, um die gleichbleibende Qualität wie z. B. die Einhaltung von Mindestwandstärken oder Verbinderquerschnitten zu gewährleisten und die Effizienz bei Fertigung von Gerüsten zu erhöhen. Jedoch hängt die Qualität von CAD/CAM-gefertigten Restaurationen davon ab, wie gut der Anwender dieses System bedient und welches Know-how er mitbringt. Und damit meine ich Form, Funktion und ästhetische Aspekte.

Gibt es noch etwas, was Du uns mitteilen willst? Ein Ratschlag, eine Orientierungshilfe oder eine Erfahrung?

Herr Geller sagte mir einmal: „Das wichtigste in unserem Beruf ist es, sich auf das Minimum zu beschränken! Das ist der Schlüssel zum Erfolg!“

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CREATION VC
Veneering Composite

Komposit ist ein Material, das durch seinen hohen Füllstoffgehalt in seiner Haltbarkeit und seiner ästhetischen Performance den Vergleich zur Dentalkeramik nicht scheuen muss; in einigen Bereichen, wie zum Beispiel der Opaleszenz, ist es ihr sogar weit überlegen.

Creation VC besticht durch seine herausragende Ästhetik, seine Funktionalität und durch seine vielseitige, flexible Anwendbarkeit.

Ähnlich den Creation-Keramiken verfügt es über sehr opake, farbintensive Dentine und Opakdentine, die in Kombination mit den vielen Schmelz-, Effekt- und Transpamassen auch bei geringer Schichtstärke zu naturidentischen Verblendungen führen. Und da Creation VC sowohl als Pasten- als auch als Flow-Variante erhältlich ist, bietet es eine große Spielwiese an Verarbeitungstechniken.